Wie entsteht ein Bild, das nicht den klaren individuellen Regeln und Visionen des Einzelnen folgt?
Die Kindheitsfreunde Daniel „Dante“ Wunn and Julian „Sergio“ Fricke taten sich vor einigen Jahren zusammen, um das Fundament eines interdisziplinären Kunst Kollektives zu manifestieren. Dieses stellt bis heute die Erwartungen und auferlegten „Regeln“ ,ihres künstlerischen Schaffens, der Außenwelt gegenüber in Frage.
Ihre Arbeiten spiegeln den Einfluss aus Archtitektur,Typographie, abstrakter Malerei und Vandalismus(eine gewisse Unkalkulierbarkeit) wieder und vermengen die Vielschichtigkeit und Ebenen ihrer Kommunikation zu einer Art „Cocktail“.
Der Arbeitsprozess des, über die Jahre an Mitgliedern gewachsenen, Kollektives wirkt wie ein intensiver Kampf aus kreativen Überzeugungen und technischer Bildsprache der einzelnen Akkteure.
Auf der Suche nach der Emergenz, stellen sie den Aushandlungsprozess untereinander in den Mittelpunkt ihrer Kunst. 
Überraschender Weise kommen diese Einflüsse zu einem fast ruhigen, distanzierten fast arrogant einfachem Endprodukt, in welchem die Betrachter nicht die einzelnen Künstler und Ideen, sondern eher das perfekte Disaster einer künstlerischen Auseinandersetzung erleben dürfen.Oft wirken die intensiven Farbkompositionen wie ein „Screenshot“ bevor die überladene Darstellung mit Referenzen zu UrbanArt, Werbung und einer Gesellschaft im künstlerischen Austausch, kollabiert.Dadurch entsteht automatisch und glücklicherweise kein Schaffens oder Erfolgsdruck für das Kollektiv, sondern eher ein grenzenloser Spielplatz, welcher in endloser Wiederholung erkundet wird.



Daniel „Dante“ Wunn and Julian „“ Fricke, friends from teenage days on, cupeled up, to form a manifested duo, breaking the clean rules and visions one would imagine in their „cocktail“ of architecture, typography, abstract paintings and vandalism.
In their complex layered paintings the viewer often gets the feeling of seeing a short „screenshot“ before the colorful composition collapses under all the pilled up referen- ces to urban art, commercials and the society around a creative class“
The working process of the duo often looks like an intense battle of believes and technique, what surprisingly ends in an almost calm, confident and reserved composi- tion, where the viewer will not be able to find the two sides but rather the perfect disaster of a duo clashing.
Never the feeling of pressure or a force to success, more a huge playground, that these two grown up`s attend in a repetitive manner.

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